Gluten meiden bei Rheuma? Ein Video!

Anke Mouni Meyer

Anke Mouni Meyer

Es kommt immer die Frage auf, soll ich Gluten meiden, wenn ich Rheuma – also eine Autoimmunerkrankung, habe? Diese Frage wird auch von Experten kontrovers diskutiert. Es ist eine wichtige Frage, denn viele Menschen erleben bei einer Vielzahl von Beschwerden und eben auch bei rheumatischen Beschwerden (Gelenkschwellungen und -schmerzen), eine enorme Verbesserung, wenn sie Gluten meiden. Doch wie kann ich herausfinden, ob es für mich gut ist glutenhaltige Lebensmittel wegzulassen? In diesem Video möchte ich Dir Impulse geben, Dich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und mit einem simplen Testverfahren, herauszufinden, ob Deine Symptome sich bessern, wenn Du auf Gluten verzichtest. Klicke hier und Du kommst zum Video oder klicke auf das Bild.

Rheuma Bildschirmfoto 2020 05 12 um 19.08.34

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2 Gedanken zu „Gluten meiden bei Rheuma? Ein Video!“

  1. Liebe Anke,

    vielen Dank für Dein informatives Video.
    Seit ca. 2 Jahren befasse ich mich intensiv mit der Ernährung, seitdem ich bedingt durch mein Rheuma häufiger Magen-Darmprobleme bekommen habe und das gepaart mit den üblichen Gelenkschmerzen. Ich hatte starkes Sodbrennen und Blähungen. Das hat sich schlagartig geändert nachdem ich die Milchprodukte weggelassen habe. Ich bin dann auch darauf aufmerksam geworden auf Gluten zu verzichten, in der Hoffnung, es würde meinem Rheuma helfen, aber dem war nicht so. Bis auf wenige Ausnahmen verzichte ich auf Weizen. Sonst ernähre ich mich von Buchweizenbrötchen (an den Wochenenden) oder auch mal Dinkelbrot. In der Woche bereite ich mir meinen Porridge aber mit glutenfreien Haferflocken zu. Ich versuche also schon, Gluten nicht zu oft zu konsumieren und nutze dafür Alternativen wie Hirse, Quinoa, etc.
    Meine Frage: Du schreibst in Deinem Buch, dass Brot insgesamt für uns Rheumatiker nicht gut sei. Warum?
    Man lernt ja ständig dazu und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Ernährung zwar sehr wichtig ist, aber das allein reicht nicht. Es gehört noch eine Menge mehr dazu, aber es ist nun mal nicht so einfach, sein Leben komplett zu ändern, um aus dem Kreislauf auszubrechen.
    Es kommen auch zwischendurch immer mal wieder neue Baustellen dazu. Vor 3 Monaten habe ich zum ersten Mal gefastet und seitdem vertrage ich die Rohkost nicht mehr so gut, obwohl es vorher überhaupt kein Problem war. Bedingt durch meinen Heuschnupfen habe ich nun ständig irgendwelche Ausschläge und reagiere auf z. B. rote Beete, Sellerie, Hülsenfrüchte, obwohl ich die auch mehrfach die Woche gegessen habe. Das ist schon alles sehr merkwürdig. Mein Darm spielt auch gerade etwas verrückt, aber das schiebe ich auch mal auf die Allergie…Es wird einfach nicht langweilig. Brot vertrage ich momentan am besten, von daher esse ich es derzeit häufiger. Ich hoffe aber, dass sich bald wieder meine Salate essen kann 😉

    Gesunde Grüße sendet Jasmin

    Antworten
    • Hallo liebe Jasmin, danke dir sehr für Deinen ausführlichen Bericht. Wenn Du keine Verbesserung bemerkst, wenn Du Gluten weglässt, ist es wahrscheinlich nicht notwendig. Ich würde mich nicht darauf konzentrieren. Da Du zur Zeit keine Rohkost verträgst, würde ich dir empfehlen mehr gekochte Nahrung zu essen. Wenn möglich ganz regelmäßig 2 bis 3x am Tag. Du fragst, warum Brot ungünstig ist bei Rheuma. Mit dem Brot ist es folgendendermaßen: Brot ist paradoxerweiser verschleimend und hat auch einen trocknenden Effekt, einmal, weil es gebacken ist und noch dazu ist ziemlich viel Salz im Brot. Ca. 12 g d.h. pro Scheibe ca. 3 g. Salz. Brotverzehr kann bei Menschen mit Rheuma zu Schwellungen (Verschleimung/Feuchtigkeit) führen an den Gelenken und gleichzeitig zu Blockierung der Gelenke d.h. zu Versteifungen. In früheren Zeiten wurde Brot eher zur Suppe gegessen und auch nicht frisch gegessen, weil frisches Brot schwer verdaulich ist und dies wiederum stark befeuchtend/verschleimend wirkt, was wiederum zu den Gelenkschwellungen führen kann. Der tägliche Bedarf eines gesunden Erwachsenen liegt bei zwei bis drei Gramm. Der empfohlene Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt bei maximal sechs Gramm pro Tag, was ich persönlich viel zu hoch finde. Hoher Salzgehalt kann zu Schmerzen und Steifheit führen. Das einmal in Kürze ..:-)

      Antworten

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