Mit Anke Mouni Meyer durch turbulente Zeiten

Anke Mouni Meyer

Anke Mouni Meyer

In Zeiten, wo es hoch her geht haben wir manchmal das Gefühl, es geht uns an den Kragen. Alle wollen etwas von uns und wir selbst setzen meist noch einen drauf und machen uns mehr Termine als uns lieb sind. Kennst Du das?

Rheuma und Stress? Die wichtigsten Tipps, um hohe Anforderungen zu meistern.

TiPP Nr. 1: Schlafe genug.

Und das kann bedeuten früh schlafen zu gehen. Wie viel Schlaf du brauchst, kannst nur du wissen. Statistisch gesehen liegt die ideale Schlafdauer bei sieben bis acht Stunden. In der dunklen Jahreszeit sogar mehr. Genügend Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, dabei kommt es nicht immer darauf an, dass du komplett durchschläfst. Es ist völlig normal mehrmals in der Nacht kurz aufzuwachen. Hauptsache du kannst immer wieder gut einschlafen.

Am besten schläft es sich in einem dunklen und ruhigen Schlafzimmer. Dann wird nämlich das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet und der Körper wird müde. Ist es zu hell, (z. B. durch Straßenlaternen) wird das Stresshormon Cortisol gebildet und der Körper kann nicht zur Ruhe kommen. Ich reagiere sehr empfindlich auf Licht, wenn ich am Abend zur Ruhe kommen möchte. Kennst du das auch?

Ein warmes Bad tut gut!

TiPP Nr. 2: Wenn du eine Badewanne hast,

dann hau dich in ein schönes Wannenbad mit entspannenden Ölen auf Basis von Lavendel, Sandelholz oder Rose. Auch ein Basenbad kann herrlich sein und dir ein schönes Körpergefühl verschaffen. Ganz nebenbei wirkt es noch gegen Übersäuerung. Unter diesem Link findest du eine einfache und preisgünstige Anleitung, wie du dir selbst ein Basenbad mit dem Duft deiner Wahl herstellen kannst.

Du kannst aber auch Kräuter wie Beifuß oder Giersch in deine Wannenbad geben. Beifuß wirkt stark wärmend und eignet sich bei allen Befindlichkeiten, die mit Kälte zu tun haben, chronisch kalte Füße, kalte Hände, kalter Po und bei rheumatischen Erkrankungen, die mit Kältesymptomen einhergehen.

Dafür gebe einfach 2 Handvoll Beifuß (das ganze Kraut mitsamt Blüte) in eine Mullbinde oder in ein Haushaltstuch, binde es zusammen und hänge es in einen Topf. Überbrühe es mit zwei Liter heißen Wasser und lasse es 15 Minuten ziehen. Beifuß bekommst du in der Apotheke und sogar bei Edeka. Falls dir ein Wannenbad zu aufwendig ist, kannst du natürlich auch ein Fußbad nehmen.

Hm… und was hilft noch in Zeiten in denen es turbulent zu geht?

TiPP Nr. 3: Warmes Essen und vor allem warme Suppen!

Das Allheilmittel überhaupt. Wenn es schnell gehen soll und du es süßlich brauchst, greife auf die klassische Kürbissuppe zurück – möglichst cremig – also püriert.

Cremige Suppen wirken beruhigend auf die inneren Organe und stärken damit die sogenannte „Mitte“, womit der Magen- und der Milzmeridian (Energieleitbahnen) gemeint ist, der für die Verdauung verantwortlich ist.

Zur Entspannung eignet sich der süße Geschmack am besten. Anstatt zu Schokolade & Co zu greifen, koche dir lieber eine Suppe aus Pastinake, Kürbis oder Süßkartoffel. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du danach keine Schokolade mehr brauchst.

Kennst du schon den grünen Hokkaido?

Den finde ich besonders lecker, wenn er püriert ist. Du bekommst ihn auf Biomärkten, aber auch mittlerweile immer öfter in den bekannten Bio-Supermärkten. Es ist Saisongemüse und du bekommst ihn von Mitte September bis Mitte Februar. Manchmal auch in den konventionellen Supermärkten.

Kürbis in Spalten geschnitten mit Öl, Kräutern, etwas Salz im Ofen gebacken, gehen auch schnell und haben ebenfalls diesen Effekt – genauso gebackene Süßkartoffeln oder Pastinaken. Natürlich ist das noch keine vollständige Mahlzeit. Tut aber schon mal sehr gut und hat diesen besonderen Effekt wie oben beschrieben!

TiPP Nr. 4: Sei dir selbst eine gute Mutter

und lerne loszulassen. Das geht mit Methoden wie Yoga, Meditation, Qi Gong, Tai Chi, Entspannungsübungen, Waldspaziergängen und noch vielen weiteren Methoden. In der buddhistischen Lehre wird die eigentliche Ursache für Burn-Out in unserer Ich-Haftigkeit und unserem Ego gesehen – das Streben nach Mehr und Höherem, was natürlich nicht grundsätzlich verkehrt ist. Es kann sogar richtig Spaß bringen und oft ist es auch sinnvoll, sich für etwas einzusetzen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Doch manchmal übertreiben wir.

Passe gut auf dich auf und lerne auszuloten, wo deine Grenzen sind und wann es an der Zeit ist, sich zurückzuziehen und aufzutanken. Vielleicht praktizierst du schon etwas, was dir persönlich hilft immer wieder loszulassen und zu entspannen?

Wenn ja, dann hinterlasse mir einen Kommentar. Hinterlasse auch einen Kommentar, wenn du einfach etwas loswerden möchtest!! DANKE

Ich wünsche dir viel Ruhe, Entspannung und Genuss in turbulenten Zeiten.

Deine Anke Mouni Meyer

p.s. Weitere Maßnahmen findest du auch in diesem Artikel, den ich vor ein paar Monaten geschrieben habe.

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